Noch heute blicke ich gern

Noch heute blicke ich gern
Aus einer Dachluke heraus
Auf entlegene Hinterhöfe
Lasse den Duft
Trocknender Bettlaken
Als Krümel in meinen
Sinnen knirschen
Und
Die von Zeit reichlich
Bestoßene Erinnerung kommt
Auch bald wie ein Gesang
Aus dem Setzkasten der Stadt
Weht herüber
Klingt blechern gegen
Den ewigen Schluckauf
Eines einsamen Universums
Aus der Luke heraus
Schmeckt es nach Glück

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