Ich bin auf einer Reise

Ich bin auf einer Reise
Von der mich nichts
Mehr wenden mag
Nur Tod von meiner
Oder Schicksalshand.
Wenn der Schmerz kommt
Ruft das All und
Den Dämonen flüchtig
Bin ich ganz des Dionysos Jünger.
Doch Apoll ruft mich
Zurück aus den taumelnden Netzen
Fordert Existenz
Im Kloster Menschheit
Dem Irrenhaus der Moderne.
So entwirre verwirre zerwirre
Ich die Spiralen meiner
Innerlichkeit
Rufe schreie halle
Nach Sinn nach Gott!

Stille
Umschwimmt umwindet mich.
Reglos ruht alle Nacht.
Nur die Zeit bricht sich
Tod um Tod.
Ich bin der erste nicht
Auch nicht der letzte
Der auf eine Reise geht
Von der ihn nichts
Mehr wenden mag.

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